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Neuigkeiten von der DLRG Berlin

Ausbildung

Tag 6&7: Der Abschied

Veröffentlicht: 12.08.2010
Autor: Webteam

Nach der überstandenen Prüfung können die Teilnehmer noch Wasserrettungsdienstluft schnuppern und so beginnt der Ausklang des Rescue Camp 2010.

Heute ist der letzte Tag im Rescue Camp. Nach dem Frühstück ist Packen angesagt und nach einer letzten Badeparty im Hafenbecken kündigen sich auch bereits die Eltern zur Abholung an.

Gestern konnten die frisch gebackenen Rettungsschwimmer noch einmal Wasserrettungsdienstluft schnuppern. So wurde zum Beispiel die Wasserrettungsstation in der Lieper Bucht besucht und an der Station „Großes Fenster“ wurde eine Tauchkette geübt. Außerdem werden die Jugendlichen auf eine Streifenfahrt mitgenommen.

Wieder zurück auf der Zentralstation gab es, quasi als Vorspeise, Stockbrot, welches über dem Lagerfeuer selber zubereitet werden musste. Anschließend wurde gegrillt. Das war aber noch nicht der letzte Programmpunkt für diesen letzten Abend im Rescue Camp. Auf ging es zur Nachtwanderung; Wurfballspiel, Trageparcours und Nachgespenst inbegriffen. Die „daheim“ gebliebenen Ausbilder und Betreuer machten es sich derweilen schon am Lagerfeuer bequem. Tobias lädt mit der E-Gitarre zum Mitsingen ein. So ließen dann auch die Teilnehmer, nach ihrer Rückkehr von der Nachtfahrt, den Abend ausklingen

Der heutige Vormittag war dann schnell vorbei. Adressen austauschen, T-Shirts unterschreiben, vermisste Badehosen suchen und dann ist es auch schon 13 Uhr und die ersten Eltern schleichen über das Gelände. Zunächst werden die Eltern zum Mittagessen eingeladen. Die Küche hat sich hierzu auf einen Katastrophenschutz-Klassiker besonnen und serviert Erbsensuppe. Anschließend werden feierlich die Urkunden für den bestandenen Rettungsschwimmer und die Erste-Hilfe-Ausbildung von DLRG Berlin Präsident Herrn Speidel verliehen.

Jetzt wird es wirklich ernst. Der Abschied ist da. Nicht wenige versuchen diesen noch etwas hinauszuschieben und lassen sich immer wieder in Gespräche verwickeln. Bei dem einen oder anderen fließen Tränen. Dann aber besinnen sich Teilnehmer, Ausbilder und Betreuer: Das ist doch erst der Anfang – man sieht sich im Wasserrettungsdienst! Das macht den Abschied einfacher.

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