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Neuigkeiten von der DLRG Berlin

Tag 2: Aufdrehen

Veröffentlicht: 21.07.2009
Autor: Webteam

Waren gestern beim Wecken fast alle Teilnehmer bereits auf den Beinen, sind heute schon einige Ermüdungserscheinungen zu beobachten. Etwas schleichend schlüpfen alle in ihre Badeanzüge und -hosen, denn heute geht es bereits vor dem Frühstück ins Wasser. Nach einigen Aufwärmübungen stehen 200m Lagenschwimmen an. Spätestens nach dem Sprung ins kühle Nass ist dann auch der härteste Langschläfer hellwach. Dennoch ist es beim Frühstück ungewöhnlich still und der in Aussicht gestellte Theorieblock wird fast freudig erwartet. Gestern konnten sie es kaum erwarten wieder ins Wasser zu kommen.

Aber so erholsam wie am Vortag geht es in der Theroie diesmal nicht zu; stehen doch Erste Hilfe und Herz-Lungen-Wiederbelebung auf dem Programm. Mit zurück lehnen und zuhören ist es also nicht getan, denn Verbände anlegen und Herzdruckmassage will geübt werden. Trotzdem scheint es erholsam genug gewesen zu sein, denn beim Mittagessen, es gibt Toast Hawaii, ist wieder das übliche Geschnatter zu vernehmen.

Jedenfalls freuen sich nach dem Essen alle Teilnehmer, aber auch die Ausbilder, dass es wieder ins Wasser geht und auch auf die Boote. Diesmal geht es an den Strand der Wasserrettungsstation „Grunewaldturm“. Hier werden die angehenden Rettungsschwimmer in drei Gruppen aufgeteilt. Geübt werden Streckentauchen, Ziehen und Schieben eines ermüdeten Schwimmers und die Befreiungsgriffe. Befreiungsgriffe dienen dazu sich aus Umklammerungen durch in Panik geratene Ertrinkende zu befreien.

Nach einer kurzen Stärkung geht es dann an Land weiter. Jetzt ist Schnelligkeit angesagt. Beim „Beach-Flags“ müssen je zehn Teilnehmer versuchen je einen der neun im Sand eingegrabenen Stäbe, beziehungsweise Flaggen zu ergattern. Dabei müssen die Kids zirka 15 Meter über den Strand sprinten. Wer keinen Stab bekommen konnte scheidet aus. Zum Abschluss geben sich auch noch Ausbilder und Betreuer die Ehre und stellen unter Beweis, dass auch sie beim „Beach-Flags“ keine schlechte Figur machen.

Und wieder zurück auf die Boote,  Fahrt Richtung Zentralstation, das Essen wartet. Es gibt selbst zu belegende Hamburger und Pommes. Das Highlight: Die Burger werden vor den Augen der Kinder zubereitet.

Anschließend geht es weiter mit dem Abendprogramm. In fünf Gruppen aufgeteilt starten die Teilnehmer mit den Booten Richtung Grunewaldturm. Eine Schnitzeljagt stellt sie vor spannende Aufgaben und gibt ihnen die Möglichkeit das Gelernte auszuprobieren. Sie müssen zum Beispiel mit einer Trage einen Parcours überwinden. Dabei gilt es keine der zahlreichen Wasserbomben zu verlieren. Auch müssen sie einige Fragen zum Rettungsschwimmen beantworten und sie üben mit dem Rettungswurfball. Am Ende können sie noch den Sonnenuntergang auf der Wasserrettungsstation Schildhorn genießen, bevor es zurück zur Unterkunft und ab ins Bett geht.

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